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Und angelockt von seltnem Wunderglanz der Nacht,
Versammelt sich hellenischer Sage Legion.
Um alle Feuer....alter Tage fabelhaft Gebild...
Der Mond ... aber leuchtend hell,
Erhebt sich ,milden Glanz verbreitend überall;
Der Zelten Trug verschwindet, Feuer brennen blau.

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Gleich zu Beginn der Szene, nach Öffnung des Theatervorhanges, entsprechend einem Augenöffnen, wird der Zuschauer mit dieser Szene konfrontiert, überrascht, schockert: sie wird als Schauderfest beschrieben von Erichtho, also eine Szenerie der Angst und der Grausamkeit, des Schreckens. Eisslers Interpretation folgend können wir annehmen, dass der kleine Goethe beim Erwachen möglicherweise die Fantasie hatte( mindestens unbewusst ), nachts müsse dort (wohl im Bett seiner Mutter)eine Schlacht bzw. ein Schlachtfest bzw. die Verletzung seiner Mutter stattgefunden haben, diese kastriert worden sein.

Es wird nun auch verständlich, warum Goethe, wohl in diesem Sinne unbewusst, im Faust eine spezielle Nacht auf den darauf folgenden Tag nämlich die Nacht vor der Entscheidungsschlacht im Bürgerkrieg zwischen Cäsar und Pompejus wählte, es ist die Nacht vom 8. auf den 9. August 48 v. Chr. und es ist auch bekannt wie im Text beschrieben, dass der Schwächere unterlag.

Hier träumte Magnus früher Größe Blütentag, ( 7022) (gemeint ist Pompejus)
....lauschend wachte Caesar dort!
Das wird sich messen. Weiß die Welt doch wem`s gelang.

Aus Cäsar wurde später, wie wir alle wissen, Kaiser, dass Goethes Vater kaiserlicher Rat war, ist bekannt. Der kleine Knabe Goethe hat unbewußt vermutlich befürchtet, er habe des nachts eine vermutete bestrafende Schlacht unversehrt, im Gegensatz zu seiner Mutter, überstanden, am Tag werde es aber eine Entscheidungsschlacht zwischen ihm und seinem Vater mit Kastration des kleinen Wolfgang Goethe geben und wer diese gewinnen würde, das wäre fesstehend. (Eine Schlacht zwischen Kaiser und Gegenkaiser wird beschrieben im vierten Akt Faust 2.)

Die Erichtho Scene ist aus psychoanalytischer Sicht doppelt interessant: