In den Szenen Walpurgisnacht und Walpurgisnachtstraum 7 finden sich nun drei wichtige Erlebnisse Goethes versteckt . Dies machte er mit der List und Tücke eines Reineke Fuchs.
1.handelt es sich um seine Verlobte Lili Schönemann und seine Flucht vor ihr durch die erste Schweizer Reise 1775.8
2. kamen sehr vermutlich Goethe bei Besteigung des Blocksberges im Harz , der Berg galt damals als kaum bezwingbar und unheimlich, Erinnerungen an seine Kindheit. Goethe schlich nämlich mit seinen Geschwistern nachts häufig vom Kinderzimmer durch das Treppenhaus zum Schlafzimmer seiner Eltern, denn dort wollten sie lieber sein, zum einen hatten sie Angst im Kinderzimmer zum anderen hatten sie Angst während des Schleichens. Dies wird in Dichtung und Wahrheit von Goethe geschildert, auch dass der Vater dann sie schon oben erwartete und sie im umgewandten Schlafrock erschreckte und ihnen so noch mehr Angst machte. Offenbar empfand der Vater die nächtlichen Besuche als störend weshalb auch immer. Text:
Die alte, winkelhafte, an vielen Stellen düstere Beschaffenheit des Hauses war übrigens geeignet Schauer und Furcht in kindlichen Gemütern zu erwecken. Unglücklicherweise hatte man noch die Erziehungsmaxime, den Kindern frühzeitig alle Furcht vor dem ahnungsvollen und unsichtbaren zu benehmen und sie an das Schauderhafte zu gewöhnen. Wir Kinder sollten daher alleine schlafen und wenn uns dieses unmöglich fiel, und wir uns sacht aus den Betten hervormachten und die Gesellschaft der Bedienten und Mägde suchten, so stellte sich in umgewandten Schlafrock und also für uns verkleidet genug der Vater in den Weg und schreckte uns in unsere Ruhestätte zurück. Die daraus entspringende üble Wirkung denkt sich jedermann. Wie soll derjenige die Furcht loswerden, den man zwischen ein doppeltes furchtbares eingeklemmt?9