Innerhalb des Traum2 ist kein Brunnen genannt, nur am Ende ist ein Brunnen (insgesamt sogar 8x) als „Merkzeichen" genannt, um den Ort sicher wiederfinden zu können, das allerdings auffallend oft ( S.72) . Goethe beschreibt aber, bevor er in DuW das Märchen erzählt, zwei Brunnen in Frankfurt, in deren Nähe jeweils Linden standen (S.32). Zu Beginn des Traum2 konnte Goethe gleich hinter der Mauer Linden sehen ( S.62) . Des Weiteren kam Goethe am Fuß einer Linde wieder zu sich (S.71) . Es könnte „Linde" ein symbolischer Ortshinweis für „Brunnen" sein, desgleichen ein „schattiger Hain". Traum2 enthält einen offenen Raum: einen Garten, umgeben von einer Mauer, vielleicht entsprechend Hof? Vieles deutet auf den Innenhof des Elternhauses Goethes.