Dass Mephisto gelegentlich angesehen werden kann als eine Art Vater-Imago für Faust ist wohl plausibel, er zeigt ihm die Welt.

Hier spricht er offenbar als Herr im Haus Bedrohliches aus (s.o. 3864 ff und 3897).

Wir können durchaus annehmen, daß Goethe während seiner Besteigungen des Brocken, des verrufenen und unheimlichen Berges ,an seine Ängste während seiner nächtlichen Wanderungen im Elternhaus erinnert wurde und so dieses dann auch in die Walpurgisnacht-Scene mit einbaute.

III. Homage für das berühmte Puppentheater

das Goethe in seiner Kindheit von der Großmutter 1753 geschenkt bekommen hatte. Dieses ist wohl gemeint mit Dilettanten Theater das auch von Dilettanten ( Kinder oder Familienangehörige sind wohl gemeint--- ) gespielt wird . Es sind 44 einfache Reime, als Kinderreime gut deutbar. Die Einführung dieses Dilettanten Theaters am Ende der Walpurgisnacht erinnert sehr an die Beschreibung der Präsentation des Puppentheaters zu Weihnachten in Wilhelm Meisters theatralische Sendung und des Umgehens mit diesem:

Auch dort werden die Zuschauer (Kinder) erstmal heran gerufen. Auch dort sehen sie ein unerwartetes Schauspiel vor ihren Augen. Sie sehen einen (mystischen) Vorhang. Erst standen sie alle von fern, und ...ihre Neugierde ... wurde größer. Sie sehen ein Theater, ein Puppentheater.

Wilhelm wünschte zugleich unter den Bezauberten und Zauberern zu sein. Wilhelm hob den untern Teppich (Vorhang ) auf und guckte (es dilettierte ihn offenbar den Vorhang aufzuziehen) .

Nun wundert denn nicht mehr, dass Mephisto meint, dass das alles auf den Blocksberg hingehöre. Im vorigen Kapitel hatten wir schon gesehen, dass die Besteigung des Blocksberges sehr viel mit Goethes Kindheitserinnerungen dann